– Unternehmen haben während der Pandemie festgestellt, dass sie eine agilere und skalierbarere IT-Umgebung benötigen.

– 72% der deutschen und 75% der europäischen Unternehmen haben in diesem Jahr ihre digitale Transformation weiter vorangetrieben.

– Datenschutz- und Cybersecurity-Bedenken, begrenzte Ressourcen und Schwierigkeiten, Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, bremsen Transformationsvorhaben aus.

Frankfurt am Main, 13. Oktober 2020 – Der heute von Dell Technologies veröffentlichte „Digital Transformation Index 2020“ zeigt, dass Unternehmen in Europa ihre Programme zur digitalen Transformation in diesem Jahr entscheidend vorangetrieben haben und auf dem Weg sind, in wenigen Monaten das umzusetzen, wofür sie sonst Jahre gebraucht hätten.

Mit dem „Digital Transformation Index“ von Dell Technologies (https://delltechnologies.com/DTIndex) liegt jetzt eine der ersten Studien vor, die die Digitalisierungsmaßnahmen von Unternehmen in der Covid-19-Pandemie untersucht hat. Das Ergebnis: 61% der deutschen und 72% der europäischen Unternehmen stellen ihre Geschäftsmodelle auf den Prüfstand, etwa drei Viertel haben ihre Transformationsprogramme forciert (Deutschland: 72%, Europa: 75%).

Für die Studie befragt Dell Technologies alle zwei Jahre mehrere tausend Business-Entscheider mittlerer und großer Unternehmen weltweit. Gab es zwischen 2016 und 2018 nur geringe Veränderungen am Digitalisierungsstand der europäischen Unternehmen, so hat sich das Bild nun deutlich gewandelt: mittlerweile zählen 36% zu den Digital Adopters und 6% zu den Digital Leaders – vor zwei Jahren waren es nur 20 beziehungsweise 4%.

Digital Adopters verfügen über einen ausgereiften Transformationsplan, während bei Digital Leaders die digitale Transformation bereits fest in der DNA des Unternehmens verankert ist. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich die Digital Laggards – Nachzügler, die keinen Digitalisierungsplan haben und nur wenig in ihre Transformation investieren. Nur noch 2% der Unternehmen in Europa fallen 2020 in diese Kategorie. Viele Unternehmen, die sich bislang kaum mit Digitalisierungsthemen beschäftigt hatten, tun das mittlerweile und sind im Digital Transformation Index in höhere Kategorien aufgestiegen.

Deutschland liegt mit 6% Digital Leaders im europäischen Durchschnitt und weist mit 38% sogar mehr Digital Adopters auf, hat aber auch 5% Digital Laggards – mehr als Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien und Schweden.

Hindernisse der digitalen Transformation

Die Pandemie hat zwar den digitalen Wandel weltweit beschleunigt, doch Unternehmen stehen weiterhin vor einigen Herausforderungen bei ihrer Transformation. 94% sehen sich mit Hindernissen konfrontiert – die drei größten in Europa sind dem Digital Transformation Index 2020 zufolge:

1. Fehlende Budgets und Ressourcen
(Europa: 29%, Deutschland: 28%)

2. Die Datenflut und Probleme, Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen
(Europa: 28%, Deutschland: 34%)

3. Datenschutz- und Cybersecurity-Bedenken
(Europa: 27%, Deutschland: 31%)

Umdenken bei den Investitionen

Vor der Pandemie konzentrierten europäische Unternehmen ihre Investitionen stärker auf Basistechnologien denn auf neue, aufstrebende Technologien. Die einschneidenden Veränderungen in diesem Jahr haben jedoch bei 85% (Deutschland: 84%) zu der Erkenntnis geführt, dass sie eine agilere und skalierbarere IT-Infrastruktur benötigen, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. In den kommenden drei Jahren sollen die größten Investitionen daher in die folgenden Bereiche fließen:

Cybersecurity

– 5G-Infrastruktur und 5G-fähige Hardware

– Datenmanagement-Lösungen

Datenschutz

– Hybrid-Cloud-Umgebungen

Viele Unternehmen in Europa erkennen die Bedeutung neuer Technologien. So rechnen 81% mit einem verstärkten Einsatz von Augmented Reality, um Dinge schneller zu lernen oder zu reparieren. 83% gehen davon aus, dass künstliche Intelligenz und neue Datenmodelle dabei helfen werden, mögliche Störungen des Geschäftsbetriebs vorherzusagen. Und 72% erwarten, dass das Wirtschaftsleben durch Blockchain-Technologien fairer wird. Trotz dieser Einschätzungen planen in den nächsten drei Jahren aber nur 16% Investitionen in Virtual und Augmented Reality, nur 27% wollen in KI investieren und lediglich 15% in Blockchain-Technologien.

Zitat

„Mit der Studie haben wir einen Blick in die Zukunft geworfen. Unternehmen, die jetzt ihre digitale Transformation beschleunigen, werden für das beginnende Datenzeitalter gut aufgestellt sein“, erklärt Michael Dell, Chairman und CEO von Dell Technologies.

Untersuchungsmethode

Zwischen Juli und August 2020 hat das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von Dell in 18 Ländern insgesamt 4.300 Geschäftsführer und Business-Entscheider auf C-Level befragt, darunter 1.900 in Europa. Es ist die dritte Untersuchung dieser Art; der erste Digital Transformation Index wurde 2016 erstellt, der zweite 2018.

Der vollständige Report kann hier abgerufen werden: https://DellTechnologies.com/DTIndex

Diese Presseinformation und eine Grafik können unter www.pr-com.de/delltechnologies abgerufen werden.

Diese Pressemeldung wurde auf dem Presseverteiler openPR veröffentlicht.

Pressekontakt

Michael Rufer
Dell Technologies
+49 69 9792 3271


Eva Kia-Wernard
PR-COM
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
+49 89 59997 802

Über Dell Technologies

Dell Technologies unterstützt Organisationen und Privatpersonen dabei, ihre Zukunft digital zu gestalten und Arbeitsplätze sowie private Lebensbereiche zu transformieren. Das Unternehmen bietet Kunden das branchenweit umfangreichste und innovativste Technologie- und Services-Portfolio für das Datenzeitalter.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Powered by WPeMatico