Homeoffice – die neue Arbeitsnormalität? Apps im Kampf gegen den Homeoffice-Blues

Durch die von der Bundesregierung beschlossenen ersten Lockerungen ab 20. April kehren Bürger langsam zur Normalität und Arbeitnehmer an den Arbeitsplatz zurück. Politiker sprechen in diesem Zusammenhang allerdings von der Rückkehr zur neuen Normalität, welche auch die Arbeitswelt betrifft. Denn Distanz am Arbeitsplatz dürfte noch für einige Zeit das wesentliche Ziel der Arbeitsorganisation sein und enge Großraumbüros der Vergangenheit angehören. Aber nicht immer reichen die Flächen, um Mitarbeiter mit ausreichend Abstand zu platzieren. Die Lösung: Homeoffice. Zumindest für einen Teil der Belegschaft.
Homeoffice wird jedoch kein Phänomen der Pandemie bleiben, sondern uns als »New Work« auch darüber hinaus noch begleiten. Dies untermauert Bundesarbeitsminister Heil mit seiner Ankündigung laut Tagesschau-Bericht, das Recht auf Homeoffice gesetzlich verankern zu wollen. Und zwar auch für die Zeit nach der Pandemie. Er ist nicht der einzige Politiker, der sich für eine digitalere Arbeitswelt und Homeoffice stark macht. Erst vor kurzem verkündete Bundesfamilienministerin Franziska Giffey auf einer Bundespressekonferenz stolz, dass 90 Prozent ihrer Mitarbeiter derzeit im Homeoffice seien. Die Politik setzt Signale.

Schöne neue Arbeitswelt? Jein. Denn natürlich ist Homeoffice für Mitarbeiter und Unternehmen auch mit Herausforderungen verbunden. Welche das sind, untersucht derzeit das Fraunhofer-Institut. Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) will das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO im Rahmen der Studie »Large Scale Home Office« analysieren, welche technologischen Hürden zu nehmen sind, wie sich virtuelle Arbeitsformen auf die Zusammenarbeit und Produktivität auswirken und welche Folgen die Entgrenzung von Arbeits- und Privatsphäre haben. Hierzu startete im Rahmen der Studie am 5. Mai 2020 eine zweistufige Online-Erhebung, deren Ergebnisse abzuwarten bleiben.

Das Berliner Startup everphone (www.everphone.de) will solange allerdings nicht warten und hat bereits jetzt auf die kommenden Herausforderungen für Unternehmen und Mitarbeiter reagiert. Das Startup, ein Mietservice für mobile Arbeitsgeräte, wird Firmenhandys künftig mit speziellen Apps ausstatten, die Arbeitsmoral und Fitness der Mitarbeiter im Homeoffice positiv fördern. Apps wie Babbel, Blinkist, NeuroNation, Gymndo und 7Mind sollen helfen, das Homeoffice zur produktiven Arbeitsstätte zu machen. Die Mixtur aus Gehirntraining, Lernen, Sport, Meditation und Fachbibliothek soll einen möglichen „Homeoffice-Blues“ vermeiden und Mitarbeiter in jeder Hinsicht fit machen. „Wir sind schon jetzt auf das Feedback der Unternehmen und Mitarbeiter gespannt, wie sich diese Vitalitäts-Apps auf die Homeoffice-Experience auswirken werden“, sagt everphone-Gründer Jan Dzulko.

Diese Pressemeldung wurde auf dem Presseverteiler openPR veröffentlicht.

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everphone ist die One-Stop-Lösung für Firmensmartphones. Das Start-up bietet seit 2016 ein innovatives Konzept zur Beschaffung, Verwaltung und Integration mobiler Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, im Unternehmenskontext. Das Mietmodell „Phone as a Service“ lässt Mitarbeitern freie Auswahl bei Firmentelefonen, erlaubt flexible Upgrades sowie Wechsel der Geräte und inkludiert sowohl ein DSGVO-konformes Mobile Device Management (MDM) als auch einen 24-Stunden-Austauschservice bei Defekten. everphone wurde vom ehemaligen CHECK24-Vorstand Jan Dzulko gegründet und beschäftigt in Berlin über 30 Mitarbeiter. Zu everphone-Kunden gehören neben zahlreichen Start-ups und KMU auch globale Player wie Axel Springer oder Ernst & Young.

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