Egg, 20. Mai 2020: Mit der ArchivistaBox 2020/V können neu Archive mit mehreren tausend Stunden 4K-Material erstellt und verwaltet werden. Die ArchivistaBox macht damit den Schritt vom Dokumenten Management System (DMS) hin zum Multimedia Management System (MMS).
Im Unterschied zu einem klassischen DMS erfordert das Management von multimedialen Inhalten (MMS) deutlich mehr Bandbreite. Daher speichert die ArchivistaBox neu die Strukturdaten auf einer schnellen NVME-Platte. Die Video-Daten werden kostengünstig auf herkömmlichen Festplatten vorgehalten. Damit lassen sich mit Standardhardware bis zu 5’000 Stunden 4K-Filmmaterial (20’000 Stunden FullHD) webbasiert verwalten.
Mit dem Release 2020/V wurde vor allem darauf Wert gelegt, dass die Inhalte schneller erfasst und effizienter bearbeitet werden können. So extrahiert die ArchivistaBox 2020/V automatisiert Meta-Daten (Typ, Grösse, Auflösung etc) sowie Vorschaubilder aller Video-Dateien.
Damit lassen sich die Inhalte im Web-Interface in einer Art Daumenkino abspielen, womit das Sichten der Daten schneller möglich ist, als wenn jede Datei einzeln mit einem Video-Dekoder begutachtet werden muss. Alle Inhalte in den Archivdatenbanken lassen sich durchsuchen und sortieren.
Mit der Version 2020/V können neu dynamisch Projekte erstellt und mit einem Klick zum Video-Schnittprogramm exportiert werden. Der Workflow (Masken und Aktionen) lässt sich mit einem grafischen Interface (WebAdmin) beliebig an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Dabei können eigene Skripte in Python, PHP, Perl,Java, C/C++ und Bash eingebunden werden.
Herkömmliche Sicherungen über USB-Platte, SMB/NFS und/oder RSync eignen sich gut für periodische Sicherungen, für die Langzeitarchivierung sinnvoll sind veränderbare Datenträger indes nicht. Daher können ArchivistaBox Archive auf optische Datenträger im M-Disk-Format (Fassungsvermögen ca. 100 GByte) langfristig und sicher auszulagert werden.
Durch die neu verfügbare Dublettenkontrolle der ArchivistaBox 2020/V wird zudem sichergestellt, dass die gleichen Daten nur einmal erfasst werden. Dies hat den Vorteil, dass vor einem Import nie geklärt werden muss, ob eine Datei bereits im Archiv vorhanden ist; diese Prüfung übernimmt die ArchivistaBox mit Prüfziffern (Hash-Tabellen). Abgerundet wird das Release 2020/V durch die Möglichkeit, RAW-Bilder direkt auf der ArchivistaBox zu bearbeiten und in den Archiven zu speichern.
Mehr Informationen zur Version 2020/V gibt es unter:
http://archivista.ch/cms/de/aktuell-blog/archivistabox-2020-v/
Diese Pressemeldung wurde auf dem Presseverteiler openPR veröffentlicht.
Archivista GmbH
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Telefon: +41 44 350 05 60
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Web: http://archivista.ch
Die Firma Archivista GmbH mit Sitz in Egg bei Zürich (Schweiz) entiwickelt, produziert und vertreibt seit mehr als 20 Jahren Lösungen im Bereich der Archivierung und der Virtualisierung. 2005 wurde die ArchivistaBox etabliert, um Business-Lösungen auf einer Box auszuliefern. Als Grundlage für die Business-LLösungen dient die Open Source Linux-Distribution AVMultimedia.
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