Innsbruck, 29. Juli 2020. Grenzen überwinden und Austausch ermöglichen: Was die Logistik seit jeher auszeichnet, wird zunehmend digitalisiert. Mithilfe von Schnittstellentechnologien erhalten Unternehmen anwendbare und kosteneffiziente Lösungen, die ein reibungsloses system- und prozessübergreifendes Arbeiten in die Realität umsetzen. Ein Beispiel hierfür ist die Kooperation von TIMOCOM, TRANSLOGICA und Quehenberger Logistics.
Mit 250 eigenen Fahrzeugen und 520.000 m² Lager- und Logistikflächen stehen optimale Auslastung, effiziente Steuerung sowie Automatisierung im Fokus von Quehenberger Logistics. Als langjähriger Partner unterstützt TRANSLOGICA mit ihrem Transport-Dokumenten-Management-System (TDMS) translogica Quehenberger bei der Abwicklung interner Logistikprozesse. Diese sollten jedoch noch schlanker, transparenter und vor allem automatisiert werden. Der reibungslose Austausch zwischen translogica und dem Smart Logistics System von TIMOCOM war gefordert – mithilfe von Schnittstellen. „Unsere Unternehmen vereint der Anspruch, Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu sein. Das hat unsere Entscheidung, beim Einsatz von Schnittstellen auf TIMOCOM zu bauen, maßgeblich bestärkt,“ so Christian Fürstaller, CEO & Managing Partner der Quehenberger Freight GmbH.
Die Lösung: Schnittstellen mit intuitiver Handhabe
Um beide Systeme reibungslos miteinander kommunizieren zu lassen, wurden drei Schnittstellen von TIMOCOM in translogica implementiert. So kann Quehenberger Logistics beide gleichzeitig nutzen – ohne Medienbruch, ohne Zeitverlust, dafür automatisiert und optimiert.
Die drei Schnittstellen im Überblick:
Schnittstelle Frachtenbörse – überträgt Fracht- und Laderaumangebote mit nur einem Klick vom TDMS ins Smart Logistics System. Das Ergebnis: Vermeidung von Doppeleingaben und Übertragungsfehlern sowie Steigerung der Zeit-, Kosten- und Arbeitseffizienz. Die Reichweite steigt unmittelbar auf über 43.000 potenzielle Geschäftspartner.
Schnittstelle Transportaufträge – tätigt z. B. vollständig digital und rechtsverbindlich den Versand notwendiger Dokumente und ermöglicht die direkte Auftragsannahme. Sämtliche Statusänderungen dokumentiert die Schnittstelle selbstständig im System. Darüber hinaus veranlasst sie auch die Archivierung relevanter (Stamm-) Daten.
Schnittstelle Tracking – sendet aktuelle GPS-Daten der zum Tracking freigegebenen Fahrzeuge in Echtzeit an den Auftraggeber. Zudem werden die aggregierten Informationen von 256 gängigen Telematikanbietern den Anwendern auf ihrer gewohnten Arbeitsoberfläche angezeigt. Die Nutzer können in der Planungssoftware außerdem die von translogica gelieferten GPS-Daten mit der vereinbarten Lieferzeit abgleichen.
„Unsere Schnittstellen sorgen dafür, dass alltägliche Hürden, die sich durch die parallele Nutzung mehrerer Systeme aufgebaut haben, überwunden werden“, bekräftigt Steven van Cauteren, Head of Key Account & Partner Management bei TIMOCOM.
Das Fazit: „Eine perfekte Symbiose“
„Durch die agile Vorgehensweise aller Partner hat sich eine perfekte Symbiose ergeben, welche in kurzen Entwicklungsintervallen bereits hervorragende Ergebnisse generiert hat“, beschreibt Hansjörg Haller, CEO von TRANSLOGICA, die Kooperation. Darüber hinaus hat sie einen Mehrwert geschaffen, der sich in den logistischen Prozessen von Quehenberger deutlich bemerkbar macht. Durch den Einsatz der Schnittstellen Frachtenbörse, Transportaufträge und Tracking fließt der Transportprozess automatisiert und gerät an entscheidenden Punkten nicht mehr ins Stocken. Dass der Weg von der Supply Chain zum Supply Flow nicht mehr so weit ist, daran arbeitet TIMOCOM auch in Zukunft mit seinen Partnern weiter.
Diese Pressemeldung wurde auf dem Presseverteiler openPR veröffentlicht.
Marc Pfaffenberger
Prokurist TRANSLOGICA GmbH
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+49 (831) 995 933-00
www.translogica.de
Gegründet im Jahr 2004 als Academic Spin-Off des Institutes für Informatik der Uni Innsbruck, beschäftigt TRANSLOGICA heute an die 60 hoch qualifizierte MitarbeiterInnen an fünf Standorten: Der Hauptsitz befindet sich in Innsbruck, weitere Niederlassungen in Krems, Wien, Kempten und New Jersey/USA. Das innovationsstarke Team mit seinem Transport-Dokumenten-Management-System (TDMS) translogica/dotiga gilt als gefragter Experte und Referent zum Thema „Digitalisierung in der Transportlogistik“.
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